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Lexikon

CALYPSO

Modern und stylisch voll im Trend sind die Calypso Uhren von der Festina Group. Die Armbanduhren für Jugendliche, Damen und Herren passen sich mit ihren Farben hervorragend der aktuellen Mode an. Ausschließlich Markenuhrwerke finden bei der Herstellung Verwendung. Das modische Design der Armbanduhren mit analoger oder digitaler Anzeige läßt kaum Wünsche offen.

CARUCCI

Carucci Uhren zeichnen sich durch zeitlose Eleganz, ihr exklusives Design und hochwertige Materialien aus. Carucci Armband Uhren, die weit mehr sind als Zeitmesser, unterstreichen den persönlichen Anspruch ihrer Besitzer an Stil und Ästhetik. Carucci steht für elegante Automatik Armbanduhren und mechanische Uhren mit hoher Präzision.

CASIO

CASIO UHREN sind moderne und innovative Zeitmessinstrumente. Die Produktpalette umfasst die Wave Ceptor Funkuhren, die Herrenuhren und Chronographen der Edifice Uhrenserie, die robusten G-Shock Uhren, trendige Baby-G Damenuhren und klassische Damen- und Herren- Armbanduhren.

BEGRIFFSERKLÄRUNGEN:
TOUGH SOLAR
- dank der Entwicklung eines neuen LSI Prozessors konnte die Größe des Solarfeldes stark reduziert werden: auf 55% früherer Modelle! Ein Indikator zeigt übersichtlich den Ladezustand der Akkus an. Der volle Funktionsumfang ist bereits ab Ladezustand "Level 2" verfügbar.
FULL-AUTO-ILLUMINATOR - eingeschaltet aktiviert die Drehung des Handgelenks bei einer zu geringen Umgebungshelligkeit (unter 60 Lux) automatisch die Hintergrundbeleuchtung der Uhr.
ENERGIESPARFUNKTION - um Energie zu sparen, schaltet das Display nach etwa 30 bis 35 Minuten in Dunkelheit ab. Das Reaktivieren erfolgt durch a) erneutes Aussetzen der Uhr ans Licht, b) Drehung des Handgelenks (Auto Illuminator Funktion) oder c) Betätigung einer der Funktionstasten
YACHT TIMER hilft z. B. bei der Vorbereitung auf den Start einer Regatta bzw. Yachtrennens. Die Countdown-Startzeit kann in einem Zeitraum von 1 bis 10 Minuten eingestellt werden. In den meisten Fällen ist eine Countdown-Startzeit von 5 Minuten üblich. Ein hörbares Signal ertönt dann einmal zu jeder abgelaufenen Minute. Innerhalb der letzten 10 Sekunden ertönt dieses Signal jede Sekunde.
DRUCK SENSOR - in diesem ist eine Silikonschicht über einen luftleeren Hohlkörper gespannt. Diese Schicht reagiert auf Veränderungen im Umgebungsdruck - indem sie sich ausdehnt oder zusammenzieht. Um diese Reaktion zu messen, sind vier Widerstände in das Silikon eingelassen, die an einen elektrischen Kreislauf samt Mikroprozessor angeschlossen sind. Angenommen, Sie erklimmen einen Berggipfel. Je höher Sie kommen, desto mehr verändert sich die Oberfläche des Silikons. Die Widerstände werden davon beeinflusst und der Mikroprozessor wandelt die Werte in Höhenangaben um.
CASIO THERMOMETER - das Herz des Wärme-Sensors ist ein Thermistor, ein Halbleiter aus Keramik. Dieses Bauteil von der Größe eines Stecknadelkopfes reagiert auf feinste Temperaturunterschiede. Je nach Temperatur ändert sich der Widerstand des Thermistors, und damit auch Spannung und Frequenz innerhalb seines Stromkreislaufs. Diese Änderungen werden von einem Mikroprozessor ausgewertet, die Temperatur wird auf Ihrer Uhr angezeigt. Im Doppel-Sensor und im Dreifach-Sensor wird der Druck vor und hinter dem Thermistor gemessen. Die gemessenen Werte werden in ein digitales Signal umgewandelt und als Temperaturwert auf dem Display dargestellt.
DIGITALER KOMPASS - das Magnetfeld der Erde ist ein komplexes Netz von Nord-Süd-Strahlung. Der Richtungssensor nutzt dieses Feld zur exakten Bestimmung der Richtung. Der Sensor besteht aus zwei rechteckigen Spulen, in denen das Magnetfeld der Erde feinste Spannungen erzeugt. Je nach Position und Richtung sind diese Spannungen unterschiedlich hoch. Ein nichtmagnetischer Widerstand liegt zwischen beiden Spulen und nimmt die feinen Spannungsänderungen auf. Mit jeder neuen Position ändern sich die Werte, die der Widerstand misst. Ein Mikroprozessor wandelt die Werte um, damit sie auf Ihrer Uhr übersichtlich dargestellt werden können.
10 JAHRE - 1 BATTERIE - CASIO hat mit der Entwicklung einer neuen Chip-Technologie besonders energiesparende Uhren auf den Markt gebracht. Diese Uhren arbeiten so energieschonend, dass sie mit einer Standard-Batterie bis zu 10 Jahre betrieben werden können.

CASIO FUNKUHRENTECHNIK
Die Vorteile funkgesteuerter Uhren liegen auf der Hand: Einmal auf die entsprechende Zeitzone eingestellt, zeigen sie stets die exakte Ortszeit an. Alle CASIO Funkuhren empfangen fast in ganz Europa Funksignale - einige Modelle außerdem in Nordamerika, Teilen Kanadas und Mexikos (Der Funkturm in Fort Collins sendet die Funksignale in einem Radius von bis zu 3.200 km) oder Japan. In Europa geschieht auch die Umstellung von Sommer- und Winterzeit ganz automatisch. Welche Technik dahinter steckt und wie Ihre Uhr die Zeit empfängt, erfahren Sie hier.
Atomuhren gelten als die genauesten Uhren der Welt. In Deutschland wird in der Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig die offizielle Zeit des öffentlichen Lebens bestimmt. In Großbritannien ist dafür das National Physical Laboratory in Teddington nahe London zuständig. In den Vereinigten Staaten erledigt diesen Job das Nationale Institute for Standards und Technology (NIST) in Fort Collins/Colorado, in Japan das Communications Research Laboratory (CRL) in Tokio.
Die Zeit der Atomuhren wird an Funktürme übertragen. In Deutschland steht ein solcher Funkturm in Mainflingen bei Frankfurt, in Großbritannien findet man ihn in Anthorn, in den USA in Fort Collins und in Japan auf den Bergen Otakadoya im Nordosten und Hagane im Südwesten. Der Funkturm in Mainflingen erreicht eine Uhr mit Funk-Technologie je nach Modell in einem Radius von bis zu 1.500 km. Die Besonderheit einiger CASIO Funkuhren ist, dass Sie sogar die Signale aller fünf Sender empfangen können.
In Deutschland wird das Zeitsignal DCF77 auf der Frequenz 77,5 kHz ausgestrahlt. MSF ist das Signal für Großbritannien, WWVB das Signal in den Vereinigen Staaten - beide werden mit einer Frequenz von 60 kHz gesendet. Die beiden japanischen Signale JJY werden mit 40 kHz bzw. 60 kHz übertragen. Die Funkuhr entschlüsselt das jeweilige Signal und zeigt die exakte Ortszeit an.
Alle CASIO Funkuhren können ganz einfach auf die entsprechenden Zeitzonen eingestellt werden. So zeigen sie in weiten Teilen Europas die funkgenaue Ortszeit an. Außerhalb ihrer Senderreichweiten laufen CASIO Funkuhren wie normale Quartzuhren weiter.

 

CHRIS BENZ

Der Name CHRIS BENZ ist Tauchern, Seglern, Surfern und allen übrigen Wassersportlern wohlbekannt. Wer eine präzise und wasserdichte Armbanduhr für Schwimmer, Segler, Surfer oder den Freizeit- und Profi-Tauchsport sucht, ist bei diesem Uhrenhersteller gut aufgehoben.

CHRONOGRAPH

Chronographen Uhren mit zusätzlichem Mechanismus zum Messen bestimmter Zeiträume (Stoppfunktionen). Erhältlich sind auch Herrenuhren Chronographen mit Alarmfunktion.

CHRONOMETER

Eine Armbanduhr, die über ein besonders genau gehendes Präzisionswerk verfügt (in verschiedenen Lagen und unter unterschiedlichen Temperaturen reguliert) und die in einer offiziellen Prüfung von einem amtlichen Prüfungsinstitut festgelegten Gangtoleranzen nicht überschreitet.

CHRONOS HORLOGERIE
CITIZEN
CLAUDE PASCAL

CP CLAUDE PASCAL - das sind klassische Armbanduhren, hergestellt von der Uhrenfabrik Ziemer in Pforzheim, Deutschland. Die Claude Pascal Armbanduhren sind ausschließlich über den Fachhandel und Juweliere erhältlich. Das Sortiment umfasst Herren-, Damen und Kinderuhren sowie Chronographen, Gold- und Silberuhren, nicht zuletzt eine große Auswahl an Taschenuhren. Taschenuhren in verschiedenen hochwertigen Beschichtungen wie PVD, in silber oder vergoldet, mit Quarzwerken oder mechanische Taschenuhren, teils mit Handaufzug, teils skeletiert.
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1927 von Wilhelm Ziemer in Pforzheim. Unter dem Markennamen "Claude Pascal" sind die Zeitmeßinstrumente seit Mitte der 80er im Uhrenfachhandel erhältlich. Erfahrung, hohe Qualität, ausgefeilte Designs und ein außergewöhnlich guter Service sind die Erfolgsgaranten des renommierten Uhrenherstellers.

CODEX DRESDENSIS

Im Jahre 1739 erwarb der Bibliothekar Johann Christian Götze in Wien zahlreiche Handschriften für die Kurfürstliche Bibliothek zu Dresden, darunter ein „mexikanisches Buch mit hieroglyphischen Figuren“. Alexander von Humboldt bat darum, aus diesem merkwürdigen Schatz einige Seiten abzuzeichnen, die er dann in seinen „Monumens des peuples indigènes de l´Amérique“ 1813 in Paris veröffentlichte. Erst 40 Jahre später, im Jahr 1853, identifizierte Charles Étienne Brasseur de Bourbourg den Dresdner Codex in der „Revue archéologique“ als Maya-Handschrift.

Weitere zehn Jahre später, 1863, fand Brasseur de Bourbourg in Madrid die Aufzeichnungen des Bischofs von Yucatán, Diego de Landa (1524-1579). Als Inquisitor von Yucatán und Guatemala hatte er die Christianisierung der Mayas betrieben. In seinen „Relación de las cosas de Yucatán“ beschrieb er auch das Autodafé vom 12. Juli 1561: „Wir fanden bei ihnen eine große Zahl von Büchern mit diesen Buchstaben, und weil sie nichts enthielten, was von Aberglauben und den Täuschungen des Teufels frei wäre, verbrannten wir sie alle, was die Indios zutiefst bedauerten und beklagten.“

Wie dennoch drei dieser Handschriften dem Autodafé entgingen und nach Europa gelangten, ist nicht mit Sicherheit geklärt. Sie werden heute in der Bibliothèque Nationale Paris, im Museo de América Madrid und in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) aufbewahrt. Nur die Dresdner Handschrift wird öffentlich gezeigt.

In seinen 1566 niedergeschriebenen, später nochmals überarbeiteten Aufzeichnungen hatte Diego de Landa versucht, die Schrift der Maya zu rekonstruieren (Landa-Alphabet). Damit stehen seine Notizen am Anfang einer bis heute noch nicht abgeschlossenen Entzifferung der komplizierten Silbenhieroglyphik. Den Kalenderteil konnte der Dresdner Bibliothekar Ernst Wilhelm Förstemann zwischen 1887 und 1897 entschlüsseln.

Der “Codex Dresdensis” besteht aus 39 doppelseitig beschriebenen Blättern mit einer Gesamtlänge von 3,56 m. Ursprünglich war die Handschrift als Leporello gefaltet. Seit 1835 wird sie in zwei Teilen zwischen Glasplatten aufbewahrt und präsentiert. Beschreibstoff ist Amate, ein aus Bastfasern des Feigenbaums durch Weichen und Schlagen hergestelltes, dem Papier ähnliches Material, dessen Oberfläche mit Kreide grundiert wurde. Der mit Hieroglyphen, Zahlenzeichen und Bildern beschriebene Codex enthält Ritual- und Weissagungskalender, Berechnungen über Venusphasen, Mond- und Sonnenfinsternisse, Anleitungen für Zeremonien zum Jahreswechsel und Beschreibungen der Aufenthaltsorte des Regengottes. Von besonderer Wirkung ist die letzte Seite der Handschrift, die eine große Sintflut darstellt und Gegenstand von populären Weltuntergangsszenarien war.

Der Maya-Kalender wurde von Ernst Wilhelm Förstemann, Direktor der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden zwischen 1865 und 1887, in Korrelation zum gregorianischen Kalender gebracht. Von den etwa 300 Zeichen der Maya-Schrift, die im Dresdner Codex verwendet werden, ist ein Großteil entziffert worden, so dass viele der begleitenden Texte gelesen werden können. Nach Analyse der astronomischen Angaben wurde die Entstehung der Dresdner Handschrift etwa auf das Jahr 1250 datiert. Somit könnte der Codex aus dem Norden von Yucatán stammen, wo zwischen 1200 und 1450 die letzten größeren Gemeinwesen der Mayas existierten.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Bibliothek im Japanischen Palais in Dresden schwer beschädigt. Durch Feuchtigkeit hat auch der Codex gelitten. Die Farbe der etwa 800 Jahre alten Handschrift ist mit dem 170 Jahre alten Glas verklebt, so dass jede Erschütterung und Bewegung des Codex vermieden werden muss.


Der Codex wurde 1880, 1962 und 1975 faksimiliert und wird in hoher Qualität in den digitalen Sammlungen der SLUB präsentiert. Hier findet man auch weiterführende Erläuterungen zur Deutung einzelner Codex-Seiten und Symboliken. U.A. ist hier das ausführliche Buch “Der Dresdner Maya-Kalender - Der vollständige Codex” erhältlich.

 

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